Gartenteich

Planung und Realisierung

Es gibt unterschiedliche Typen von Kleingewässern, von denen Tümpel, Weiher und Teiche für Naturgärten besondere Bedeutung haben. Tümpel sind sehr flache Gewässer, die zeitweise (meist im Sommer) austrocknen. Weiher und Teiche besitzen zwar ebenfalls nur mehr oder weniger geringe Wassertiefen, trocknen aber unter normalen Verhältnissen nicht aus. Während Weiher durch die Verlandung z. B. von Seen natürlich entstanden sind, wurden Teiche künstlich geschaffen und können bei Bedarf abgelassen werden. In einen in Gärten vielfach üblichen Zierteich werden Pflanzen und Tiere (meist Fische) vom Menschen eingebracht und zu seiner Erhaltung sind häufige Eingriffe nötig. Ein Naturteich ist ein künstlich angelegter Gewässerstandort, in welchem sich die Lebensgemeinschaft von allein ansiedeln, entwickeln sowie Bestand haben kann. Eingriffe erfolgen nur in Ausnahmefällen.

Die Rahmenbedingungen bei der Neuanlage von Gewässern regelt unter Umständen der Gesetzgeber, wobei die Bestimmungen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich sind. So erfordern Erdbewegungen über eine bestimmte Grundfläche hinaus, Bodenvertiefungen bzw. -erhöhungen in einer bestimmten Höhe/ Grundfläche, die Anbindung an ein Oberflächengewässer oder der Anschluss an das Grundwasser eine Anzeige- bzw. Genehmigung. Daher ist es erforderlich, sich vor dem ersten Spatenstich über die entsprechenden Gesetze zu informieren.

Ein Anklicken des Vorschaubildes zeigt den Ausschnitt einer Buchseite zum Thema.

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