Blumenreiche Gartenwiesen

Ratschläge zur Umwandlung herkömmlich genutzter Rasenflächen

Wiesen sind in der ursprünglichen Natur Deutschlands nicht vorhanden. Die Flächen, welche als Wiesen (Gewinnung von Heu) oder Weiden für das Vieh benötigt wurden, entstanden mit Beginn des Sesshaftwerden des Menschen durch Auflichtung des Waldes infolge Waldweide sowie durch die Rodungstätigkeit der Siedler. Die Pflanzen- und Tierarten, welche diese Lebensräume besiedelten, entstammten überwiegend lichten Standorten in der umgebenden Natur.

In unseren Gärten werden wir überwiegend Wiesen (seltener Viehweiden) haben (bzw. anlegen). Diese können auf unterschiedliche Art und Weise genutzt werden: als häufig gemähte, kurzrasige Sitz- und Liegewiese, Spielwiese für Kinder, Wäschetrocknungsplatz und anderes; als zweischürige Wiese zur Erzeugung von Futter (Gras oder Heu) für Haustiere (auch Nutztiere, z. B. Schafe); oder als blumenreiche Gartenwiese. Der Reichtum (oder die Armut) an Pflanzen und Tieren ist von der jeweiligen Nutzung der Wiese abhängig.

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